Seit September 2022 bereichern fünf Freiwillige mit Ideen und Engagement, die Arbeit am Museum für Naturkunde. Sie bringen frischen Wind ins Museum und unterstützen uns tatkräftig. Wir begrüßen Mara Niklisch auf der Grabung am "Fenster in die Erdgeschichte", Tamino Rauh an der Außenstelle PRC (Paläobotanical Research Center), außerdem Freya Münnich in der Museumspädagogik, sowie Egon Starke im Insektarium und Ulrike Schmidt im Bereich Biowissenschaften. Ulrike hat mit ihnen ein Interview geführt und sie gefragt: „Warum ein freiwilliges Jahr?“ und „Warum das Museum für Naturkunde?“.

Tamino Rauh, FÖJler am PRC

Ich habe mich für das freiwillige Jahr entschieden, da ich nach der Schule erst einmal praktisch tätig werden wollte und ich mir bezüglich meiner Studienfachwahl sicher sein möchte. Da ich nächstes Jahr vorhabe Geologie zu studieren, habe ich mich für ein freiwilliges Jahr im Bereich der Paläontologie entschieden. Ich hoffe, dass ich mir für das Studium schon etwas Vorwissen und Praxis aneignen kann und ich ein paar nette Leute kennen lerne.

Egon Starke, FÖJler im Museum für Naturkunde

Das freiwillige Jahr bietet für mich die Möglichkeit, im Bereich der Ökologie praktisch tätig zu werden und viele neue Dinge kennenzulernen und auch auszuprobieren. Zudem bietet es mir die Möglichkeit erste Berufserfahrung zu sammeln und neue Menschen zu treffen. Da ich Insekten sehr spannend finde, habe ich mich für das Insektarium am Museum für Naturkunde entschieden.

Freya Münnich, Bundesfreiwillige im Museum für Naturkunde

Den Bundesfreiwilligendienst will ich zur Orientierung für meine Zukunft nutzen. Das Museum hat mich besonders angesprochen, weil die dortige Arbeit sowohl mein Interesse an Biologie, als auch die Zusammenarbeit mit anderen Menschen, kombiniert. Ich hoffe ich kann hier praktische Erfahrungen und Wissen erlangen, sowie neue Menschen kennen lernen.

Mara Nicklisch, FÖJlerin am „Fenster in die Erdgeschichte“

Ich habe mich für ein Freiwilligenjahr entschieden, weil ich mir bei der Berufswahl noch unsicher war. Da mich die Naturwissenschaften sehr interessieren, habe ich mich für das Museum in Chemnitz entschieden. Ich hoffe hier eine Orientierung für mein Studium zu finden, naturwissenschaftliches Wissen zu erfahren und neue Kontakte zu knüpfen.

Ulrike Schmidt, Bundesfreiwillige im Museum für Naturkunde

Das freiwillige Jahr ist für mich eine gute Möglichkeit, um erste Berufserfahrung zu sammeln und um mich beruflich zu orientieren. Das Museum für Naturkunde hat mich besonders angesprochen, weil ich mich für die Naturwissenschaften interessiere und die Arbeit hier sehr abwechslungsreich ist. Ich hoffe, in meiner Zeit neues Wissen zu erlangen und praktische Erfahrungen sammeln zu können.